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Wie funktioniert der Zinseszinseffekt?

Geldstapel mit Pfeil nach oben und Zeichen für Zins

13.05.2024

Wie funktioniert der Zinseszinseffekt?

Habt ihr schonmal etwas vom Zinseszinseffekt gehört oder wisst ihr vielleicht sogar schon was der Zinseszinseffekt ist? Wie dieser Effekt zustande kommt und was dieser ist, erfahrt ihr im Folgenden.
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Auf investiertes Geld erhalten Sparerinnen und Sparer Zinsen. Zinseszinsen sind Zinsen, welche man auf bereits erhaltene Zinsen bekommt. Der Zinseszinseffekt wird durch das Reinvestieren erzielt, womit das angelegte Kapital schneller wächst, da die Zinsen direkt wieder zum Vermögensaufbau genutzt werden können und nicht ausgezahlt werden.

 Beispielsweise investiert man 10.000 Euro in einen thesaurierenden Sparbrief mit einer Laufzeit von 2 Jahren und einer Verzinsung von 4 Prozent. So erhält man nach dem ersten Jahr bereits 10.400 Euro und nach nur einem weiteren Jahr 10.816 Euro an Vermögen zurück. Sprich ein Zuwachs von 816 Euro in 2 Jahren.

Gerade bei einer langjährigen Geldanlage können Anlegerinnen und Anleger von einem erheblichen Zinseszinseffekt profitieren. In der Regel erhält man einmal pro Jahr eine Zinsgutschrift.

Werden die Zinsen und Zinseszinsen in kürzeren Abständen ausbezahlt, generiert man eine unterjährige Verzinsung. Durch die unterjährige Verzinsung fallen häufiger Zinsen auf das Kapital an. Dadurch können die Zinsperioden mitverzinst werden und somit wächst das Vermögen schneller an.
Daniel Bastos

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